Von Freitag bis Sonntag müssen sechs Millionen Menschen zuhause bleiben – in dieser Zeit sollen Gesundheitsarbeiter die Bevölkerung über das Virus aufklären und mögliche Infizierte ausfindig machen. Unterdessen wird die erste infizierte Französin in Paris erwartet. Die freiwillige Mitarbeiterin der Organisation Ärzte ohne Grenzen hatte sich in Liberia angesteckt.
Die Elfenbeinküste versucht, sich mit einer groß angelegten Kampagne weiterhin Ebola-frei zu halten. Hygienemaßnahmen vor öffentlichen Gebäuden und drastische Quarantäneregelungen für Einreisende sind ein Teil der Maßnahme, spielerische Aufklärung ein anderer. In den Nachbarländern starben bisher über 2.400 Menschen an Ebola. Euronews