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Ebola im Kongo angekommen – Betroffenen-Zahlen wachsen immer schneller

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WHO: Zahl der Ebola-Toten deutlich auf 1427 gestiegen

WHO: Zahl der Ebola-Toten deutlich auf 1427 gestiegen

Genf 23. August 2014 (dpa/IRIB)

Die Zahl der registrierten Ebola-Todesfälle in Westafrika ist in den vergangenen Tagen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich gestiegen.

Am 19. und 20. August seien aus den vier betroffenen Ländern Guinea, Liberia, Nigeria und Sierra Leone 77 neue Todesfälle gemeldet worden, teilte die WHO am Freitag in Genf mit. Damit sind nach offiziellen Angaben bislang 1427 Menschen durch die Epidemie ums Leben gekommen. WHO-Experten gehen allerdings seit längerem davon aus, dass es eine hohe Dunkelziffer bei Ebola-Opfern gibt. Wie viele Menschen in der Region bislang an dem Virus gestorben sind, ist offenbar kaum abzuschätzen.

Erste Fälle von Ebola im Kongo

Erste Fälle von Ebola im Kongo

Goma 25. August 2014 (dpa/IRIB)

Die Ebola-Epidemie in Afrika weitet sich aus. In der Demokratischen Republik Kongo wurden am Sonntag erstmals Fälle gemeldet, wie der Bürgermeister der Großstadt Goma im Osten des Landes, Nason Kabuya Ndowole, der dpa mitteilte.

Damit ist das Ebola-Virus nun bereits in fünf afrikanischen Staaten ausgebrochen. Insgesamt sind in den vergangenen Monaten nach offiziellen Angaben bislang mindestens 1427 Menschen an dem Virus gestorben. Bei der aktuellen Epidemie handelt sich um den mit Abstand schwersten Ausbruch, seit das Virus 1976 – ebenfalls in der heutigen Demokratischen Republik Kongo entdeckt worden war.In Sierra Leone erkrankte derweil erstmals ein Mitarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Details zu Alter, Geschlecht oder Nationalität gab die WHO nicht bekannt. Für den Kollegen werde die bestmögliche Behandlung sichergestellt, hieß es lediglich am Sonntag in einer Mitteilung der Organisation.Die britische Regierung teilte auch mit, dass sich erstmals auch ein britischer medizinischer Helfer mit dem Virus angesteckt habe. Er soll nach London geflogen und in einer speziellen Isolierstation behandelt werden.

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